Dark Web Monitoring – Was über Dich im Darknet steht!
In den Tiefen des Internets liegt eine verborgene Welt: das Dark Web. Ein Ort, an dem die Regeln des normalen Internets nicht gelten und der sowohl Chancen als auch immense Risiken birgt. Doch was verbirgt sich wirklich hinter diesem mysteriösen Teil des Cyberspace? Und wie kann man das Dark Web überwachen lassen um herauszufinden, ob eigene, persönliche Daten dort gehandelt oder verkauft werden? Unser Dark Web Monitoring Artikel verärrt es dir.
Was ist das Dark Web?
Das Dark Web ist ein verschlüsselter Teil des Internets, zugänglich nur durch spezielle Software. Hier, abgeschirmt von den üblichen Suchmaschinen, finden sich oft skurrile, verbotene und kriminelle Inhalte, die im normalen Internet undenkbar wären.
Unterschiede zwischen Dark Web, Deep Web und regulärem Internet
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Reguläres Internet und Deep Web
Während das reguläre Internet der öffentlich zugängliche Teil des World Wide Webs ist, umfasst das Deep Web Inhalte, die nicht durch herkömmliche Suchmaschinen gefunden werden können, aber weiterhin ohne spezielle Software erreichbar sind. -
Dark Web
Das Dark Web ist ein kleiner, aber markanter Bereich des Deep Webs. Es ist berüchtigt für die Anonymität, die es seinen Nutzern bietet. Die Sicherheit und Zugänglichkeit dieses Bereichs sind nur durch spezielle Tools möglich, allen voran dem Tor-Browser.
Risiken und Bedrohungen im Dark Web
Cyberkriminelle nutzen das Dark Web, um unentdeckt zu bleiben. Hier finden sich Bedrohungen wie Datenlecks, Handel mit Auftragsmorden, Identitätsdiebstahl oder ausgeklügelte Hackerangriffe. Diese Bedrohungen stellen ein signifikantes Risiko für Unternehmen und Privatpersonen dar, was die Notwendigkeit von Dark Web Monitoring unterstreicht.
Beispielsweise werden im Dark Web E-Mail-Adressen und Passwörtern aus Hacks von Firmen gehandelt. Mit dieser Kombination von E-Mail-Adresse und Passwort können Kriminelle einen Identitätsdiebstahl begehen, oder sich in Online-Diensten wie Amazon, ebay oder Bankkonten anmelden, da viele Nutzer dieselbe Kombination von E-Mail und Passwort häufig bei verschiedenen Online-Diensten nutzen.
Somit führen Betrüger beispielsweise Betrug durch, indem sie teure Produkte in einem Online-Shop bestellen, aber die Versandadresse verändern. Natürlich haben sie zuvor die E-Mailadresse des Accounts geändert, sodass der Betroffene nicht benachrichtigt wird. Durch diese und ähnliche Maschen entsteht jährlich ein Schaden von rund 8 Milliarden Euro – Tendenz steigend.
Was ist Dark Web Monitoring?
Dark Web Monitoring ist der Prozess des Überwachens des Dark Webs, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. Es hilft, auf Risiken zu reagieren, bevor sie Schaden anrichten.
Neben Privatpersonen ist es auch für Unternehmen wichtig, die sensible Daten verwalten und sich, sowie ihre Kunden vor den Gefahren des Dark Webs schützen müssen.
Wie funktioniert Dark Web Monitoring?
Grundsätzlich kann sich jeder Nutzer selbst auf den Weg ins Dark Web machen. Allerdings benötigt man zunächst eine spezielle Software wie den TOR-Browser. Zudem gibt es kein Google für das Dark-Web wo man einfach nach der benötigten Information suchen kann. Entsprechend benötigt man die genauen Dark Web Adressen. Außerdem lauern überall Gefahren und Viren.
Behörden empfehlen daher nicht selbst auf die Suche zu gehen. Es ist vergleichbar mit einer Privatperson, die ohne entsprechende Ausbildung und Schutzausrüstung im Alleingang versucht ein Drogenkartell zu überführen. In Filmen klappt das vielleicht, im echten Leben ist das meist keine gute Idee.
Daher gibt es spezielle Tools, die eigens für das Dark Web Monitoring entwickelt wurden.
Diese Sicherheitssoftware-Tools nutzen fortschrittliche Technologien wie Algorithmen und KI, um das Dark Web permanent zu durchsuchen und potenzielle Risiken zu identifizieren. Diese Tools sind in der Lage, verschlüsselte Bereiche effizient zu analysieren und relevante Informationen zu extrahieren.
Unsere Empfehlung: HackCheck
In den letzten Jahren ist ein Tool bei vielen Nutzern besonders beliebt geworden: HackCheck! Das Sicherheitstool wurde speziell dafür entwickelt, um Nutzer darüber zu informieren, ob ihre persönlichen Daten im Dark Web aufgetaucht sind. Dieses Tool bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und ergänzt das Dark Web Monitoring. Es ermöglicht Nutzern, schnell auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren und ihre digitale Sicherheit zu verbessern.
Sollte HackCheck beim Dark Web Monitoring erkannt haben, dass Daten des Nutzers im Umlauf sind, erhält der Nutzer sofort einen Alarm. Zusätzlich werden Informationen gegeben, um welchen Hack es sich handelt, woher die Daten stammen und was als nächstes zu tun ist, um Schaden abzuwenden.
Abschließende Worte
Neben klassischen Antivirenschutz ist Dark Web Monitoring heutzutage ein entscheidender Bestandteil von modernen Schutz- und Vorsorgemaßnehmen bei der Verwendung des eigen PCs. Es ermöglicht Einblick in die verborgenen Ecken des Internets und bietet Schutz vor den dort lauernden Gefahren. Unsere Empfehlung für mehr Sicherheit ist HackCheck von Abelssoft.
Quellen:
Statistik zu aktuellen Schäden durch Cyberkriminalität: https://www.einnews.com/pr_news/606505844/cybercrime-damages-to-cost-the-world-8-trillion-usd-in-2023
FAQ
Schnelles Handeln ist entscheidend. Ändere betroffene Passwörter und überwache deine Konten. Prüfe insbesondere, ob du die betroffene E-Mail-Adresse und Passwort bei anderen Online-Diensten ebenfalls in Verwendung hast und ändere auch diese Zugangsdaten.
Ja, solange es im Rahmen der geltenden Gesetze und für legitime Zwecke eingesetzt wird.
Es kann die Sicherheit erhöhen, jedoch gibt es keine Garantie für absolute Sicherheit im Internet.
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